Logo des Österreichischen Polizeisport Verbandes
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Athlete running by a lake, wearing a triathlon suit and sunglasses, with mountains and trees in the background.
Athlete running by a lake, wearing a triathlon suit and sunglasses, with mountains and trees in the background.

Starker Auftritt bei den Staatsmeisterschaften – Ironman Austria 2025

Beim diesjährigen Ironman Austria in Klagenfurt, der zugleich als Austragungsort der österreichischen Staatsmeisterschaften diente, konnte Florian Kandutsch mit einer Gesamtzeit von 8:37 Stunden und einem Top-18-Platz im Gesamtklassement sowie als fünftbester Österreicher ein starkes Ergebnis erzielen.

Schwimmen – Kontrolliert und taktisch clever
Mit einer klaren Zielsetzung ging Florian in das 3,8 km lange Schwimmen. Die Trainingsleistungen im Vorfeld waren so gut wie noch nie, und dementsprechend ambitioniert ging er an den Start. Es gelang ihm, sich früh an eine große Gruppe dranzuhängen, was für eine kontrollierte und kraftsparende erste Disziplin sorgte. Mit einer Zeit von 55 Minuten gelang ihm ein idealer Einstieg ins Rennen.
Two swimmers in green caps performing freestyle strokes in open water, creating splashes as they compete side by side.
© Kandutsch
Radfahren – Starke Beine, wenig Unterstützung
Auf dem Rad fand Florian rasch seinen Rhythmus und konnte bereits auf den ersten Kilometern einige Profis einsammeln, mit denen sich eine Gruppe bildete. Leider musste er hier den Großteil der Führungsarbeit übernehmen, da er der Stärkste der Gruppe war. Im Laufe der zweiten Runde löste sich das Feld langsam auf – einzelne Athleten fielen zurück, und Florian setzte sich schließlich alleine ab. Mit einem Radsplit von 4:33 Stunden unter diesen doch sehr heißen Bedingungen war konnte er zufrieden sein, auch wenn bei einer homogeneren Gruppe etwas mehr drinnen gewesen wäre.
Cyclist in aerodynamic gear rides a blue Canyon bike on a forested road, focused and determined.
© Kandutsch
Laufen – Ziel erreicht, trotz Kampf gegen den Körper
Mit großen Ambitionen ging Florian auf die abschließenden 42,2 km. Das Ziel war klar: unter drei Stunden, wenn möglich sogar Richtung 2:50. Die ersten 23 Kilometer verliefen ideal – exakt nach Plan. Danach machten sich jedoch erste Krämpfe bemerkbar, die zunächst eine moderate, später eine deutlichere Temporeduktion notwendig machten. Trotz der hohen Temperaturen von über 32 Grad im Schatten konnte er auf den letzten Kilometern noch einige Profis überholen und den Marathon in 2:59 Stunden abschließen. Besonders der letzte Abschnitt war hart – umso größer war die Zufriedenheit im Ziel.
Athlete running in a triathlon on a shaded path, wearing a race suit and sunglasses, with spectators and trees in the background.
© Kandutsch
Athlete running along a lakeside path under a clear sky, with mountains in the background and trees casting shadows on the ground.
© Kandutsch

Florian Kandutsch bilanzierte zeigte sich durchaus zufrieden: „Mit einer Endzeit von 8:37 Stunden, Platz 18 gesamt und als Top-5-Österreicher konnte ich mein Potenzial zeigen – auch wenn der Tag nicht ganz reibungslos verlief. Besonders die solide Schwimmleistung und das kontrollierte Rennen trotz Rückschlägen machen Mut für die nächsten Herausforderungen.“

Athlete stands proudly at the Ironman finish line in Klagenfurt, Austria, surrounded by confetti and spectators.
© Kandutsch
Martin Gutenbrunner

Martin Gutenbrunner

Fachreferentmartin.gutenbrunner@polizei.gv.at