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2:12:49 beim Frankfurt Marathon – Mario Bauernfeind läuft in neue Sphären

Der Topathlet vom Laufkader verblüffte mit seinem Marathon in Frankfurt die gesamte heimische Laufszene. Selbst die widrigen Bedingungen auf feuchter Strecke mit Wind und leichten Regenschauern konnten ihn dabei nicht bremsen.

Am 29. Oktober erreichte Mario Bauernfeind mit einer Zeit von 2:12:49 das Ziel des Mainova Frankfurt Marathon 2023. Der „Laufkader-Athlet“ finishte damit am 11. Gesamtrang im internationalen Klassefeld und verbesserte seine bisherige Bestleistung um fast drei Minuten.
Das Rennen startete der Polizeisportler defensiv und lief gut 30 Kilometer allein, sein türkischer Begleiter war ihm dabei keine Hilfe. „Supermario“ beschleunigte sein Tempo immer mehr und von Kilometer 40 an bis ins Ziel war er sogar der Schnellste im Elitefeld! Den weltweit einzigartigen Zieleinlauf in der Frankfurter Festhalle konnte er richtig genießen und der Moment wird ihm wohl ewig in Erinnerung bleiben.

Mario Bauernfeinds Rennstatistik im Überblick:

1. Halbmarathon: 1:06:42 / 2. Halbmarathon: 1:06:07
5km-Teilzeiten: 16:03 min / 15:55 min / 15:27 min / 15:50 min / 15:49 min / 15:52 min / 15:36 min / 15:35 min / 6:42 min (2,195 km)
Mario Bauernfeind resümierte nach dem Rennen:

„Ich bin megahappy und es ist eigentlich unfassbar, wie gut alles gelaufen ist. Mit einer Zeit von 2:13 Stunden hab‘ ich schon spekuliert, das Rennen aber defensiv begonnen, zumal auch die Bedingungen nicht ideal waren. Ich konnte im Verlauf des Marathons stetig zulegen und die zweite Hälfte in 1:06:07 mit einem negativen Split, als einziger der Top-15, ist unglaublich. Eine Verbesserung meiner Bestzeit um drei Minuten ist schon grandios.“

Der Polizeisportler ist nun die Nummer 6 der ewigen österreichischen Bestenliste im Marathon der Männer. Diese Leistung war für einen Amateursportler ein Ausrufezeichen und natürlich nur mit einer aufopferungsvollen, disziplinierten und umfangreichen Vorbereitung möglich! Die Tatsache, dass er die nationale Jahresbestzeit und generell die zweitschnellste heimische Marathonzeit in den letzten drei Jahren aufgestellt hat, macht Lust auf mehr, zumal der 32-Jährige noch etwas „Luft nach oben“ in sich erkennt.
Fotos: Stefan Kellerer
Markus Poll

Markus Poll

Fachreferentmarkus.poll@polizei.gv.at