3. Suhler Schnellfeuer-Cup
Unsere Teilnahme am Suhler Schnellfeuer-Cup 2019 brachte für Thomas Havlicek eine Verbesserung des Österreichischen Rekords mit der Schnellfeuerpistole von 573 Ringen auf 576 Ringe.

… unser erfolgreiches Team in Suhl – v.l.n.r.: ÖSB-Trainer Siegfried Reischl, Thomas Havlicek, Christoph Tiefenthaler, Richard Zechmeister und ÖSB-Trainer Thomas Zerbach;
Von 12. bis 16. August wurden bei dieser Sportveranstaltung in Thüringen / Deutschland zwei Schnellfeuerbewerbe ausgetragen. Bereits im ersten Wettkampf konnte Tom den mit 573 Ringen von Thomas Tiefenthaler (Vorarlberg) und Rudolf Sailer (Tirol) gehaltenen Österreichischen Rekord auf 576 Ringe verbessern. Mit 283 Ringen im ersten Halbprogramm verhalten begonnen, folgte im zweiten Halbprogramm eine Steigerung auf 293 Ringe. Das zweite Halbprogramm schossen nur der Olympiasieger aus Deutschland, Christen Reitz mit 297 Ringen und der Franzose Jean Quiquampoix mit 295 Ringen besser. Im Gesamtergebnis reichte es für Tom zum ausgezeichneten 14. Platz, einen Rang vor dem Deutschen, Oliver Geis, der Nummer drei der aktuellen ISSF-Weltrangliste.
Tom zu seinem Abschneiden: „Endlich habe ich den Rekord. Dabei fühlte ich mich bei der Vorbereitung zum zweiten Durchgang gar nicht so gut, was die Körperspannung betraf. Bei der letzten 4-Sekunden-Serie ging der Puls schon spürbar in die Höhe!“

Die Siegerpreise waren für uns zwar unerreichbar, aber trotzdem können wir mit dem Abschneiden in Suhl und dem neuen Österreichischen Rekord hoch zufrieden sein.
Beim zweiten Bewerb waren sich unsere drei Schnellfeuerschützen (Tiefenthaler / Vorarlberg, Zechmeister / Burgenland und Havlicek / BM.I-Leistungskader) so ziemlich einig was das Ergebnis betraf. Alle starteten im gleichen Durchgang und jeder erzielte exakt 571 Ringe. Wenn man bedenkt, dass dieses Ergebnis nur zwei Ringe unter dem bis zum Vortag gültigen, Österreichischen Rekord lag, wiederum für alle drei eine ganz besondere Leistung.
S. Reischl
alle Fotos: Siegfried Reischl