Grand Prix of Tyrol 2018
An die Erfolge aus dem letzten Jahr bei dieser Veranstaltung konnten wir diesmal nicht annähernd herankommen. Platzierungen im hinteren Mittelfeld waren das Resultat bei diesem ersten, internationalen Kräftemessen mit der Luftpistole in der neuen Saison. Vom Leistungskader starteten Rene Wankmüller und Sonja Jammerbund mit diesem Wettbewerb in die EPM-Saison 2019.

Rene konnte seinen zweiten und dritten Platz aus dem Vorjahr nicht erreichen. Beim ersten Wettkampf wurde er mit 548 Ringen 12. und beim zweiten mit 544 Ringen war der 16. Platz das Resultat. Beim Finale der besten Acht, wo es um die Medaillen ging, war er somit jeweils nur als Zuschauer mit dabei. Auch im Mixed-Bewerb zusammen mit Sandra Weitersberger war von acht gestarteten Teams nur der siebte Platz drin. Hier kämpfen im Finale dann die fünf besten Teams um den Sieg – daher für Rene auch wieder nur die Zuschauerrolle bei der Medaillenvergabe. Insgesamt gesehen, blieb Rene bei seien drei Starts weit unter seinen Möglichkeiten.

Auch Sonja konnte bei ihrem ersten internationalen Antreten ihr Potential nicht ganz ausschöpfen. Sie hatte aber mit erreichten 540 und 542 Ringen und den Plätzen zehn und zwölf ihre Technik teils ganz gut umgesetzt und ihr Leistungsvermögen phasenweise auch abrufen können. Ziel wird es sein, da in den anstehenden Trainingswochen eine gewisse Konstanz und Gleichmäßigkeit rein zu bringen.

Bei diesen Wettbewerben waren neben dem Veranstalterland Österreich Schützen aus weiteren zehn Nationen am Start. Die weitest angereisten Teilnehmer kamen aus Australien. Innsbruck /Arzl war von 6. bis 9. Dezember Gastgeber dieses internationalen Events.
S. Reischl