Nach dem Winter ist vor dem Winter!
Der Winter 2017/18 war für die alpinen Polizeileistungssportler äußerst erfolgreich. Die Siege bei den Schweizer-, kroatischen- und bayrischen Polizeimeisterschaften konnten sich sehen lassen. Der krönende Höhepunkt kam dann noch bei den Österreichischen Polizeimeisterschaften Winter am Kreischberg. Die Alpinen bewiesen trotz starker Konkurrenz, dass immer mit ihnen zu rechnen ist.
Doch nun ist der Schnee geschmolzen und die Saison zu Ende – so scheint es zumindest. Aber nach dem Winter ist vor dem Winter. Und so fand als Schlusspunkt und gleichzeitigem Startschuss in die neue Saison am 5. Juni 2018 in Abtenau die Analysesitzung der Mannschaftsführung statt.
Der Fachreferent H. P. Pilz, sein Stellvertreter Thomas Tönig, die Trainer Reini Rudigier und der taufrisch vom E2a Kurs zurückgekehrte Thomas Bogensperger kümmerten sich im schönen Lammertal um die Auswertung der Athletenleistungen. Die Analyse dient einerseits dazu, Erkenntnisse für die Trainingssteuerung zu gewinnen, andererseits aber auch zur Erstellung des Kaders für 2018/19.
Besonders im Damenlager hatte sich Einiges geändert. Die Leistungsträgerinnen Lisa Reiss und Alina Grischnig erklärten ihre Rücktritte.

Die amtierende Europameisterin Lisa Reiss (Bild unten) trat ebenso nach der Saison zurück, wie die Kärntnerin Alina Grischnig (Bild oben)
Somit war Platz für neue Athletinnen. Die Oberösterreicherin Theresa Lorenz ergatterte einen Fixplatz. Um den verbleibenden weiteren Platz wird aber erst nach Sichtungskursen eine Entscheidung fallen. Denn eines ist sicher: die hinterlassene Lücke bei den Damen wird schwer zu schließen sein.
Die Herren hatten keine Neuzugänge, leistungsabhängige Verschiebungen in den A, B und C-Kader waren aber wie jedes Jahr erforderlich.

Trotz intensiver Arbeit herrschte gute Laune in Abtenau/Lammertal (vlnr. FRef Pilz H.P., Trainer Th. Bogensperger)
Der nächste Punkt war die Festlegung der Kurstermine und -orte des kommenden Winter. Diese mussten auf die im März stattfindenden Exekutivmeisterschaften abgestimmt werden.
Nach einer intensiven Analysearbeit kam es noch zur Überprüfung der Ausrüstung. Die immer wieder für Probleme sorgende Zeitnehmung wurde zum Service gesandt, Torstangen nachgerüstet und Absperrbänder wie Transparente zur Absicherung von Trainingspisten gewartet.
Anschließend kamen wir bei der Ziehung einer Bilanz zu dem klaren Ergebnis, dass die Mannschaft alpin bestens gerüstet in die Saison 2018/19 geht.