Staatsmeisterschaft Luftwaffen in Hollabrunn
Mager, äußerst mager fiel dieses Jahr die Medaillenbilanz für den BM.I-Leistungskader bei dieser ÖStM und ÖM für Luftwaffen aus. Lediglich Thomas HAVLICEK konnte mit dem Team Niederösterreich im Bewerb Luftpistole – LP5 die Silbermedaille gewinnen und es blieb bei dieser einzigen Medaille für uns.

2. Platz: Niederösterreich (v.l.n.r.: Christian Bauch, Thomas Havlicek u. Michael Plattner), Sieger: Burgenland (Christian Kirchmayer u. Richard Zechmeister), 3. Platz: Oberösterreich (Thomas Spielmannsberger, Dominik Felbermair u. Martin Gruber)
Vom 21. bis 25. März 2018 fand diese Meisterschaft in Hollabrunn / Niederösterreich statt. Es begann vielversprechend. Thomas belegte in der Einzelwertung des Bewerbes LP5 den achten Platz von insgesamt 19 Teilnehmern. In der Mannschaftswertung wurde er mit Niederösterreich Zweiter von drei teilnehmenden Mannschaften.
Silke Kohlweg erreichte mit dem Luftgewehr den 14. Platz in der Einzelwertung von 37 Starterinnen und in der Mannschaftswertung mit Kärnten den vierten Platz von insgesamt 11 teilnehmenden Teams.
Rene Wankmüller startete im Bewerb LP1 und kam als Siebter der Qualifikation mit guten 562 Ringen ins Finale der besten Acht. 39 Teilnehmer stellten sich dem Wettkampf. Im Finale konnte er sich nicht steigern, aber seinen siebten Platz halten. Von zehn angetretenen Teams belegte Rene mit der Steiermark den fünften Platz.
Im neu geschaffenen Bewerb, 10-m Luftpistole Mixed Team, der 2020 erstmals auch bei den Olympischen Spielen in Tokio am Programm steht belegte Team Steiermark 1 mit Rene Wankmüller / Anja Kapper, den siebten Platz von insgesamt 15 gestarteten Teams.

Prominenter Besuch bei der Staatsmeisterschaft: Vizekanzler Heinz-Christian Strache in seiner Funktion als Bundesminister für öffentlichen Dienst und Sport. Hier mit Christian Scharf (Pistolentrainer im BM.I-Leistungskader) und Margit Melmer (Sportkoordinatorin im ÖSB)
Viele Plätze im Mittelfeld konnten wir erringen, ganz vorne rein in die Medaillenränge hat es aber leider nur einmal gereicht.
S. Reischl
alle Fotos: Siegfried Reischl – privat