Schi Alpin

Schneetraining in Ellmau/Going

Kurs 3 des Polizeileistungskaders Schi alpin.

Das Team des Polizeileistungskaders Schi alpin traf sich in der Woche vom 15. bis 19.01.2018 in Ellmau/Going, um den dritten Trainingskurs der Saison 2017/18 abzuhalten.

Mitglieder Polizeileistungskader Schi alpin am Kurs in Ellmau/Going

Mitglieder Polizeileistungskader Schi alpin am Kurs in Ellmau/Going

Es war dem Team eine Ehre dabei den Sportdirektor des Österr. Polizeisportverbandes Thomas PINKEL als unseren Kursleiter und „eifrigen Trainierer“ begrüßen zu dürfen. Bis Mittag hatten sich alle Teilnehmer im Sporthotel Ellmau eingefunden und eingecheckt und nach kurzer Begrüßung wurde der Nachmittag für ein Slalom Training bei perfekten Bedingungen am Astberg in Going genutzt.

Das Trainerteam Thomas BOGENSPERGER und Reinhard RUDIGIER fanden eine bestens präparierte Piste vor und die teilnehmenden Polizeisportler(innen) fanden sichtlich Spaß daran, was man gleich an den gezeigten Leistungen beobachten konnte. Alle Sportler(innen) starteten voller Motivation in den Slalom und nutzten den perfekten Tag zu einem hervorragenden Training. Nach einem Regenerationstraining im Fitnessraum des Hotels und dem wohl verdienten Abendessen wurden dann noch die gezeigten Leistungen bei einem individuelle Videostudium analysiert, um weiter an der Technik der Sportler(innen) zu arbeiten. So wurden am folgenden Tag die perfekten Bedingungen für ein weiterführendes Slalomtraining genutzt. Dabei zeigte sich, dass die Leistungssportler(innen) ihre Slalomform verbessern und festigen konnten und für die doch nur sehr wenigen Slalomrennen gerüstet sind. Am Nachmittag wurde erneut das Fitnessstudio genutzt, um ein ausgiebiges Regenerationstraining zu absolvieren, damit die doch hohe Belastung durch das Slalomtraining kompensiert werden konnte.

Stefan SOLLHART – in action

Stefan SOLLHART – in action

Martin BISCHOF – unser Schnellster

Martin BISCHOF – unser Schnellster

Für die folgenden 3 Tage war dann Riesenslalomtraining geplant, jedoch spielte das Wetter dann nicht mehr so mit. Über die Nacht zu Mittwoch war ca 20cm Neuschnee gefallen und wir genossen vorerst die wunderschöne Winterlandschaft. Voller Tatendrang wurde vom Trainerteam ein Riesenslalomkurs ausgeflaggt, die Trainingsstrecke abgesichert und die Strecke von den Sportler(inne)n gut gerutscht, jedoch mussten wir dann feststellen, dass mittlerweile starker Wind aufgekommen war, was einen weiteren Liftbetrieb verhinderte. So wurde wiederum der bestens ausgestattete Fitnessraum des Sporthotels Ellmau genutzt, um unter der Leitung von Sportdirektor Thomas PINKEL ein Kraftausdauertraining zu absolvieren. Die beiden Trainer waren in dieser Zeit mit der Bergung der Torstangen und der noch am Start des Riesenslaloms befindlichen diversen Ausrüstungsgegenstände beschäftigt, was aufgrund des ausgefallenen Lifts und des mittlerweile heftigen Sturms recht abenteuerlich war. Am Nachmittag wurde ein weiteres gemeinsames Regenerationstraining absolviert.

Ulrich ANDEXER mit Trainer Thomas BOGENSPERGER und Klaus WALDNER

Ulrich ANDEXER mit Trainer Thomas BOGENSPERGER und Klaus WALDNER

Am folgenden Trainingstag war dann ein Riesenslalomtraining bei äußerst schwierigen Pistenbedingungen möglich, jedoch konnten doch einige Läufe absolviert werden. Es war sehr weich, wodurch sehr bald ein ruppige Piste die Sportler(innne)n heftig durchbeutelte. Ein Training an der Grenze des Möglichen, jedoch bereitete uns diese Training auch auf Rennen vor, bei welchen schwierige Bedingungen herrschen. Nach dem Riesenslalomtraining nutzten wir die tief verschneiten Hänge zum frei fahren und am späteren Nachmittag wurde wiederum regeneriert. Leider war dann an unserem letzten Kurstag aufgrund der Pisten- und Wetterverhältnisse kein stangengebundenes Training mehr möglich, weshalb wir nach der Bergung des gesamten Stangen- und Absperrungsmaterials die Pisten zum frei fahren mit einem Technikprogramm nutzten. Vor der Abreise in die jeweiligen Bundesländer wurde noch eine Abschlussbesprechung gehalten und festgestellt, dass alle Sportler(innen) unverletzt nach Hause reisen konnten.

Alina GRISCHNIG – Kampf im Stangenwald

Alina GRISCHNIG – Kampf im Stangenwald

Abschließend wird festgestellt, dass das Team in den beiden ersten Tagen ein perfektes Slalomtraining absolvieren konnte und dadurch ihre Slalomtechnik festigen konnten und somit auf folgende Rennen gut vorbereitet sind. Trotz der schwierigen Wetter- und Pistenverhältnisse wurden auch die folgenden Tage bestmöglich genutzt und das Team ist nun auch für Rennen mit schwierigen Verhältnissen gerüstet.

Michael RATTENSPERGER, Martin BISCHOF und Werner HINTERBERGER vor dem Start

Michael RATTENSPERGER, Martin BISCHOF und Werner HINTERBERGER vor dem Start

Reinhard RUDIGIER

Fotos: Reinhard RUDIGIER
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