Silber und Bronze für Rene Wankmüller
Beim Grand Prix of Tyrol belegte Rene Wankmüller am ersten Wettkampftag den zweiten Platz und am nächsten Tag wurde er Dritter. Auch Thomas Havlicek erreichte zweimal das Finale der besten Acht. Er belegte einmal den achten und einmal den fünften Rang.
Der Grand Prix of Tyrol wurde von 01. bis 03. Dezember 2017 am Landeshauptschießstand in Innsbruck ausgetragen. Es waren die Bewerbe Luftpistole und Luftgewehr ausgeschrieben. Die Teilnehmer konnten einen Bewerb am Samstag und einen am Sonntag schießen. Die größte Teilnehmerzahl stellte das Veranstaltungsland Österreich. International gesehen waren mit Deutschland, Tschechien, San Marino, Polen, Ungarn, Frankreich, Italien, der Schweiz und Mongolei, noch Teilnehmer aus neun weiteren Ländern am Start.
Am Samstag qualifizierte sich Rene Wankmüller als Dritter des Grunddurchganges souverän fürs Finale. Dort konnte er sich um einen Platz verbessern und gewann die Silbermedaille. In der Entscheidung lag Rene 22 Schüsse lang in Führung und erst bei den letzten beiden Einzelschüssen gab er die Führung an Tomas Tehan aus Tschechien ab. Rene erreichte 231,5 Ringe und Tomas 232,7 Ringe. Thomas Havlicek ging als Sechster ins Finale, konnte seine Platzierung aber nicht halten und belegte am Ende den achten Rang.
Auch am Sonntag waren wieder unsere beiden LP-Schützen des BM.I-Leistungskaders im Finale vertreten. Rene Wankmüller konnte seinen dritten Platz aus der Qualifikation im Finale verteidigen. Thomas Havlicek verbesserte sich vom achten auf den fünften Platz.
Auch unsere Kaderschützin, Silke Kohlweg konnte sich am ersten Wettkampftag mit dem Luftgewehr und 406,7 Ringen im Mittelfeld platzieren. Sie wurde Fünfzehnte. Am zweiten Wettkampftag gelang ihr mit einer Leistungssteigerung auf 408.1 Ringen der zwölfte Platz.
Julia Pichler, unsere Luftgewehr-Juniorin die sich gerade in der Grundausbildung im BZS Vorarlberg befindet und das Limit für die Aufnahme in den Leistungskader bereits in der Tasche hat, startete auch an beiden Tagen. Mit einem 17. Platz (410,5 Ringe)und einem 33. Platz (403,8 Ringe) war sie nicht ganz zufrieden. Durch die Ausbildung steht das Training momentan nicht im Vordergrund – aber es kommen wieder ‚bessere Zeiten‘.
2016 konnten wir bei dieser internationalen Veranstaltung eine Silberne gewinnen. Heuer waren es zwei Medaillen und weitere zwei Finalteilnahmen. Als Trainer kann ich mit diesem Ergebnis wirklich ‚gut leben‘.
S. Reischl