ÖSTM/ÖM Luftwaffen in Wolfsberg
Zwei Mannschaftsmedaillen in Bronze, das waren die besten Leistungen bei dieser Staatsmeisterschaft / Österreichischen Meisterschaft für unsere Pistolenschützen vom Leistungskader. Von 30.03. bis 02.04.2017 fand der nationale Saisonhöhepunkt für Österreichs Luftwaffenschützen in Wolfsberg / Kärnten statt.
Dietmar Keutschegger erreichte im Bewerb LP1, bei den Senioren 1 mit 363 Ringen den 15. Platz. In der Mannschaftswertung belegte er mit Kärnten 2 und 1095 Ringen, den dritten Platz hinter Niederösterreich 1 (1112 Ringe) und Burgenland 1 (1104 Ringe).

Siegerehrung LP 5 – Mannschaftswertung Männer, v.l.n.r.: Team Burgenland, Team Kärnten und Team Niederösterreich mit Thomas Havlicek (3. von rechts)
Nun zur Männerklasse. Thomas Havlicek wurde im Bewerb LP5 mit 347 Ringen, Achter und mit der Mannschaft Niederösterreich 1 und 1036 erreichten Ringen, Dritter hinter Kärnten 1 (1038 Ringe) und Burgenland 1 (1037 Ringe) – eine ganz knappe Entscheidung um die Medaillen. Im Bewerb LP1 und mit 551 Ringen ergab dies den 21. Platz in der Einzelwertung. Seine Ziele für diese Saison liegen aber ohnedies woanders, nämlich beim Bewerb Schnellfeuerpistole.

Siegerehrung LP 5 Einzelwertung Männerklasse v.l.n.r.: 2. Platz Christoph Tiefenthaler, 1. Platz Dr. Andreas Auprich, 3. Platz Christian Kirchmayer, 4. Platz Hannes Kröll und 5. Platz Richard Zechmeister
Hannes Kröll belegte im Bewerb LP5 den undankbaren vierten Platz mit 352 Ringen. Mit der LP1 und erzielten 555 Ringen ergab dies den elften Platz. Für Rene Wankmüller reichte es mit 541 Ringen nur zum 34. Platz und in der Mannschaftswertung mit dem Team Steiermark 1 zum siebenten Platz.
Auch für unseren Gewehrschützen, Alois Fink war diese Meisterschaft nicht von Erfolg gekrönt. In der Seniorenklasse 1, Einzelwertung reichten 395,9 Ringe zum 14. und in der Mannschaftswertung mit dem Team Kärnten 1 zum elften Platz.
Insgesamt waren die gezeigten Leistungen unserer Kaderschützen deutlich unter den Erwartungen geblieben. Bis zur EPM in Kasan liegt noch ein weiter Weg und viel Training vor uns.
S. Reischl