ISPO MUNICH – Traumwelt des Sports
Die ISPO München ist weltweit die größte Sportartikel Fachmesse
Ein Ausflug in die Zukunft – ISPO 2016
Wer gerne sehen möchte, wie etwas einige Monate später tatsächlich ausschaut, der fährt ganz einfach zur ISPO nach München, die heuer von Sonntag, 24.01. bis Mittwoch, 27.01.2016 terminisiert war. Naja, ganz einfach – so schaut`s natürlich nicht aus. Denn die Zutrittskriterien lassen ganz schnell erkennen, für WEN diese unvorstellbar große Messe ist. Eine Leitmesse für das weltweite Sport Business, eingeteilt in die Bereiche Produkt- und Serviceorientiert. Produktorientiert hatten wir einen aktuellen Bezug zur schwedischen Brillen, Schi- und Radhelm Marke BLIZ. Polizeisport Nordisch hat in der Saison 15/16 den absoluten Durchblick. Dafür sorgt Charly Koeppke aus München, der in seinen früheren Jahren zu den weltbesten Windsurfern gehörte. Referent Manfred Dengg und Langlauftrainer Michael Standmann machten sich auf die Reise nach München und trafen auch den Firmenchef aus Schweden, Jan Jonsson.
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Fachbesucher:
Eine ganz klare Regelung gibt vor, dass die ISPO MUNICH eine B-2-B Plattform und ein Branchentreff ist, der dem professionellen Sportgeschäft vorbehalten ist. Privatpersonen sind zu dieser Veranstaltung NICHT zugelassen, was in strengen Security Zonen mit genauen Kontrollen überwacht wird. Zur Branche gehören Spitzensportler oder die es einmal waren. Wir haben gleich zwei davon getroffen. Die zahlenmäßige Hälfte der Langlauf Weltmeisterstaffel von 1999 in Ramsau am Dachstein. Sie wussten aber nicht voneinander.
Messegelände München: 16 Hallen von A1 bis A6, B1 bis B6 und C1 bis C4 mit über 1200 (!) Ausstellern. Eine Halle hat ein Ausmaß von 150 Meter x 80 Meter, also 12.000 m² oder 1,2 Hektar oder die Größe eines Fußballfeldes!. Alleine in den Hallen A4 und A5 ausschließlich die Sparte Ski. Drei Hallen Outdoor, zwei Hallen Sportstyle, Hallen für Health & Fitness usw, usw. Ohne Plan fast nicht zu bewältigen. Sollte einmal der Knoten drinnen sein, wird es schwierig ihn zu lösen…
Schisport total:
In zwei Hallen alles „Ski“. Bei der Anreise, immerhin auch fast vier Stunden, überlegten wir noch, wen wir wohl kennen würden, wer wohl an diesem Tag da sein würde? Die Überraschung war umso größer, als dass es die Gelegenheit zuließ, einen Small Talk mit CEO Franz Föttinger der Firma Fischer und CEO Otto Leodolter der Firma Löffler zu führen. Ebenso die Spitzenmanager von Atomic, Salomon, Rossignol, Leki, Swix, Exel usw…
Mit dem Chef von Holmenkol, Ernst Wolf verbindet Referent Dengg eine jahrelange Bekanntschaft. In den 1990-er Jahren war er als Spitzensportler für die schweizer Wachsfirma Toko unterwegs, führte die sensationelle Technologie des Dibloc Waxes (die chemische Verbindung von Parafin- und Fluorwachs gelang der Firma Toko) in unzähligen Workshops, Vorträgen und Seminaren vor und erreichte damit die breite Masse des Langlaufs. Jene die sich bei den Volkslangläufen mit den Profis gemessen haben. Ernst Wolf war damals Chef bei Toko…
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Nachdem wir in den Hallen mit schisportspezifischen Firmen genauer schauten, gingen wir in allen anderen Hallen zumindest durch und waren beeindruckt von der Vielfalt an Produkten, die weltweit produziert und zum Verkauf angeboten werden. Schließlich traten wir die Heimfahrt an, um noch am selben Tag spät abends ins Bett zu fallen. Als Erinnerungsgeschenk überreichten wir Charly Koeppke von BLIZ in der Anwesenheit des Firmenchefs Jan Jonsson, der auch seine beiden Kinder in der Firma positioniert hat, ein Bild der nordischen Mannschaft.