Sieg beim Steeltownman
Steeltownman Linz – Pichlinger See
Am 4.7.2015 fand in Linz am Pichlinger See der Steeltownman mit mehreren Bewerben statt. Kollege Peter Labmayer (SPK Linz – Sonderdienste) als Chef-Organisator hatte wieder alle Hände voll zu tun, um diesen Event welcher bei den Teilnehmern nur positives Echo erzeugt, bestmöglich über die Bühne zu bringen. Die Vorbereitungen dafür beginnen bereits ca ein Jahr davor und bedürfen viel Organisationstalent, Enthusiasmus und viele freiwillige Helfer. Vielen Dank an dieser Stelle!
Am Start waren unter den Hunderten von Teilnehmern auch der Vorjahressieger und Leistungssportler Paul Ruttmann (OÖ). Der frisch vermählte Topathlet wollte nur eine Woche nach seiner Hochzeit unter Beweis stellen, dass die Hochzeitsnacht nicht nur Pflicht ist, sondern auch leistungssteigernd wirken kann. Bei Temperaturen von knapp 40°C im Schatten fiel der Startschuss für 1,5 km im Pichlinger See. Nach nur 22 min stieg er als Erster aus dem Wasser und baute die Führung auf der 40 km Radstrecke kontinuierlich aus. Mit der absoluten Bestzeit am Rad kam er mit einem goßen Zeitpolster als Führender in die zweite Wechselzone. Auch beim abschließenden 10 Km – Lauf ließ er nichts mehr anbrennen und siegte überlegen 7 min vor dem Zweitplatzierten.
Video (Zusammenfassung) vom Bewerb
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Ironman 70.3 Haugesund / NOR
Am 5.7.2015 nahmen Sabine und Matthias BUXHOFER (Vlbg) beim Ironman70.3 in Norwegen teil und belegten jeweils Spitzenplätze. Sabine wurde 13. Gesamt und Zweite in ihrer Altersklasse. Matthias wurde 15. Gesamt und gewann seine Altersklasse. Hier die Eindrücke von Sabine:
„Während hier zu Lande die erste Hitzewelle tobte, verweilten Matthias und ich vergangene Woche im kühlen Norwegen. In einem wunderschönen Ferienhaus in Fjon, ca. 25 km entfernt von Haugesund. Unser Feriendomizil lag somit direkt am norwegischen Fjord und ließ neben den unmittelbaren Wettkampfvorbereitungen auch einiges an ausgleichenden Freizeitaktivitäten zu. Vor allem nach dem Rennen, schipperten wir gemütlich mit dem hauseigenen Motorboot den Fjord hinaus, um uns das Abendmahl selbst zu fangen. Erfolgreich!
Der Ironman 70.3 Haugesund ist mit Abstand einer der schönsten Wettkämpfe, die ich jemals gemacht habe. Das Rennen ist top organisiert, die Strecke zumeist komplett gesperrt und die Landschaft durch welche das Rennen führt, einfach unglaublich. Die lange und etwas komplizierte Anreise nach Haugesund lohnt sich in jedem Fall!
Rund 300 Damen waren für das Rennen über 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen gemeldet. Pünktlich um 09.00 Uhr starteten wir Damen gemeinsam als letzte Welle ins Rennen, rund 20 min nach der letzten Herrenwelle. Das Schwimmen im nur 18 Grad warmen See verlief ziemlich gemütlich und ich konnte mit den vorderen Damen den See wieder verlassen.
Die Radstrecke war einfach nur wunderschön! Anspruchsvoll und sicher keinen Meter wirklich flach, aber die Norweger standen vor jedem Haus mit ihren Fahnen in der Hand, feuerten die Athleten an und machten Stimmung. Zudem fuhren wir entlang der Küste der Fjorde und wer sich trotz allem Wettkampffieber den ein oder anderen Moment Zeit genommen hat, konnte viele unvergessliche Eindrücke mitnehmen.
Nach dem satten und anspruchsvollen 90 km in der Wechselzone angekommen, bemerkte ich bereits beim Weglaufen, dass die Beine gar nicht so schlecht waren. Wenn ich rückblickend mein Training betrachte, ist mir das eigentlich ein Rätsel. Bereits nach wenigen Kilometern konnte ich die Damen, welche mich auf der Radstrecke überholten, wieder einholen.
Die Stimmung war einfach genial. Der Laufkurs führte über zwei Runden fünfmal an Start – Ziel Arena vorbei. Auch hier waren einige Höhenmeter mitzunehmen, was das Ganze aber nur interessanter machte. Damen habe ich während des Laufens keine mehr vor mir gesehen, wobei nicht die gesamte Strecke einsehbar war. Ich konnte mein Tempo sehr gut durchlaufen und die Stimmung beim Zieleinlauf nach 4:50 h über alles genießen.
Damit wurde ich 2. in meiner AK W 35-39 und 13. Damen Overall (3. Platz Amateurwertung Damen). Matthias wurde 1. in seiner AK und 15. in der Herrenwertung.
Leider habe ich im Nachhinein erfahren, dass einige norwegische Damen bereits um 08.05 Uhr mit dem Pro-Damen ins Rennen gestartet sind. Also unmittelbar vor allen schnellen Herrenwellen. Das erklärt auch, warum ich diese zwei Damen, welche am Ende vor mir waren, im Wettkampf nicht mehr gesehen habe.
Mit ein paar sportfreien erholsamen Urlaubstagen haben wir das Erlebnis NORWEGEN an unserem Haus am Fjord ausklingen lassen. Schön war’s und auf jeden Fall eine (lange) Reise wert…“
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Obergrechter Isamännli
Nur 6 Tage nach dem Ironman70.3 in Norwegen starteten Sabine und Matthias BUXHOFER beim Obergrechter Isamännli. Dieser Bewerb ist ein sogenannter Bergsprint, wobei sowohl die Rad- als auch die Laufstrecke einige Höhenmeter aufweist. Über die Distanzen 400m Schwimmen, 3,5 km Radfahren und 5 km Laufen konnte Sabine die Gesamtwertung gewinnen und Matthias wurde Zweiter (1. in der Altersklasse). Eine unglaubliche Leistung so kurz nach einem Halbironman!
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XTerra France
Nachdem Martina DONNER (Ktn) im Juni das Bike4Peaks, ein Mountainbikerennen in 4 Tagen über 270 km und 8.860 Höhenmetern absolvierte, startete sie am 5.7.2015 in Xonrupt-Longemer / FRA beim XTerra Crosstriathlon über die Distanzen 1,5 km Schwimmen, 40 km Mountainbike und 11 km Laufen. Dabei konnte sie den 19. Gesamtrang erreichen und gewann ihre Altersklasse.
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Veltlinerman 2015
Markus LUKACS (NÖ) startete am 17.7.2015 in Neudorf bei Staatz (NÖ) beim sogenannten Veltlinerman – benannt nach den im Weinviertel überwiegend angesetzten und als Weißwein beliebten Grünen Veltliner. Den Bewerb mit überschaubarem Starterfeld konnte Markus gewinnen.
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PSV Tirol – Triathlon LM
Am 9.7.2015 fanden in Weißlahn (Taferns) die Tiroler Landesmeisterschaften im Triathlon statt. Quasi als Generalprobe auf derselben Strecke wie 2016, wenn die BPM in Tirol stattfindet. Insgesamt 43 Teilnehmer fanden sich ein, davon 16 Einzelstarter (inkl Gäste). In der Gesamtwertung konnte der Leistungssportler Andreas LEITER den dritten Platz belegen und wurde Tiroler Polizei- Landesmeister.
Der Fachreferent Triathlon:
Reinhard Winter