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Limbacher – Willkommen in St. Wolfgang

Für die Polizei Spitzensportlerin Andrea Limbacher waren die Vorbereitungen zur Freestyle Weltmeisterschaft im österreichischen  Kreischberg sicher anstrengend. Bestimmt auch der Weg zur Goldmedaille und der damit verbundene  Weltmeistertitel.  Aber es hätte sich wahrscheinlich niemand träumen lassen, dass es danach einen derartigen Hype um die sympathische Sportlerin geben würde. Und der war für Andrea wirklich hart.

Es war entschieden, Andrea Limbacher hatte Gold bei der Freestyle WM gewonnen.

Es war entschieden, Andrea Limbacher hatte Gold bei der Freestyle WM gewonnen. Foto FIS

Sie wurde nach ihrem Sieg am 25. Jänner 2015 von einem Interview zum anderen gereicht. Plötzlich wollte jeder mit ihr ein Foto anfertigen, Autogramme ergattern oder über sie Artikel schreiben.

Nach dem WM-Sieg war das Medienecho enorm.

Nach dem WM-Sieg war das Medienecho enorm. Foto ÖPOLSV HP

Doch damit nicht genug, reiste sie gleich nach Schladming weiter, war Studiogast in Sport am Sonntag. Montag das  Charity Race, Dienstag zwischen den Weltcup Slalomdurchgängen der Herren ein Interview mit Rainer Pariasek im Zielgelände. Mittwoch schnell nach Hause, wo schon wieder die nächsten Ehrengäste gratulierten. Einer der prominentesten Gratulanten war Bundeskanzler Faymann.

Am Donnerstag hatte der Cheftrainer des SkiCross Nationalteams, Gerry Posch, für Andrea eine besondere Überraschung  parat. Er lud sie früh morgens zu einer „Powderfahrt“ über die tief verschneiten Hänge des Krippensteines. Der Freerideberg  im Herzen der Skiregion Dachstein West hatte schon in vergangenen Jahren Weltcupsieger wie Daron Ralphes zum Schwärmen gebracht. Dieser Ausflug war für Andrea sozusagen aktive Erholung auf höchstem Niveau.

 

Am Krippenstein zur aktiven Erholung - Andrea Limbacher!

Am Krippenstein zur aktiven Erholung – Andrea Limbacher!

Am Freitag stand ein Besuch im Linzer Landhaus auf dem Programm. Dabei überreichte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer das Landessportehrenzeichen in Gold. Es gratulierten auch Sportlandesrat Strugl und LSVOÖ Präsident Niederndorfer.

Die Ehrung im Linzer Landhaus war einer der Höhepunkte der Woche. (vlnr. LSVOÖ Präsident Niederndorfer, Steinkogler LSVOÖ, GenDir. Windtner Energie AG, LH Dr. Pühringer, Limbcher, Sportlandesrat Strugl)

Die Ehrung im Linzer Landhaus war einer der Höhepunkte der Woche. (vlnr. LSVOÖ Präsident Niederndorfer, LSVOÖ Ref. Steinkogler, GenDir. Windtner Energie AG, LH Dr. Pühringer, Limbacher, Sportlandesrat Strugl) Foto Land OÖ

Und als Höhepunkt der Feierwoche kam der Empfang in der Heimatgemeinde von Andrea Limbacher, St. Wolfgang. Unter den Klängen von zwei Musikkapellen, in Begleitung von Abordnungen der Feuerwehr und der Schulkinder des Ortes führte der Zug in das Ortszentrum, vor das weltberühmte Hotel „Weißes Rössl“. Dort wartete eine große Menschenmenge, der Platz war zum Bersten voll.

 

Der Platz vor dem Weißen Rössl war mit Andreas Anhängern gefüllt.

Der Platz war mit Andreas Anhängern gefüllt. Foto Limbacher

Beim Festakt kamen auch die anderen ausgezeichneten Sportler des Ortes, wie die Tiefschnee Weltmeisterin Gabi Pilz, der Rekordteilnehmer bei Olympia und Segelmedaillengewinner, Hubert Raudaschl und die Polizei Europasportlerin 2014, Maria Pritz, zu Wort. Auch durfte das Andenken an Andreas großem Vorbild, Rudi Nierlich, nicht fehlen.

Eine Abordnung der Polizei durfte beim Empfang nicht fehlen (vlnr. PI-Kdt. Stv. Schuster, FRef alpin Pilz, Limbacher, BPK Obstltn. Hölczli)

Die Kollegen aus der zuständigen PI und des Bezirkes gratulierten (vlnr. Kdt. Stv. PI Bad Ischl KI Schuster, FRef alpin Pilz, Limbacher, BPK Obstltn. Hölczli). Foto Hörmandinger

Nach der Überreichung eines Geschenkes der Gemeinde St. Wolfgang aus den Händen des Bürgermeisters, LAbg. Johannes Peinsteiner, wurde zu einer Weißwurstparty in das Michael Pacher Haus geladen. Dort sah man Filmaufnahmen der Kinderrennen von Andrea und ihren Werdegang in weiteren Bildern. Bis zum späten Abend schrieb sie sich die Hände mit Autogrammen wund.

Doch ein Satz über ihren WM-Sieg kam immer wieder: „Es ist unbeschreiblich, den Tag werde ich sicher nie vergessen!“

Pilz H. P.,  FRef. alpin

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