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Polizei „machtlos“ gegen das Wetter

„Gegen das Wetter sind wir sehr, sehr klein“, sagte der FIS-Renndirektor Atle Skaardal, anlässlich des Abbruchs des Super-G der Damen am 11. Jänner 2015 in Bad Kleinkirchheim, nachdem tags zuvor bereits der Abfahrtslauf  abgesagt werden musste.

„Wir wollten alle Möglichkeiten probieren, wir haben alles versucht. Oben war es einfach zu windig, zu böig und schlechte Sicht.“

Vor dem offiziellen Abbruch nach 11 Läuferinnen hatten Helfer schon das Zieltor abgebaut, nachdem es der Wind auf die Piste gedrückt hatte: Heftige Windböen und einsetzender Schneefall hatten die Sicherheit der Athletinnen auf der Franz Klammer Strecke zu sehr gefährdet. Mit Salz und Wasser und dank des unermüdlichen Einsatzes der zahlreichen freiwilligen Helfer konnte die dünne Schneedecke zunächst erfolgreich vereist  und das Rennen mit 45-minütiger Verspätung gestartet werden, ehe der Sturm die Hoffnungen der Veranstalter endgültig zu Grabe trug.

von li n re: Ex-Gendarm und „Mister Millionenshow“ Armin Assinger, Sandra Schranz und Willi Liberda (beide ÖPOLSV)

von li n re: Ex-Gendarm und „Mister Millionenshow“ Armin Assinger, Sandra Schranz und Willi Liberda (beide ÖPOLSV)

 

ÖPOL Präsident Willi Liberda nutzte die Anwesenheit des Weltcuptrosses in seiner Kärntner Heimat, um die Kontakte aus seiner Zeit als Präsident des Kärntner Skiverbandes zum ÖSV, dem LSVK und dem OK aufzufrischen. Zudem hatte Neo-Polizist Max Franz als Vorläufer fungiert, unsere „Kollegin“ Alexandra Meissnitzer war als Co-Kommentatorin engagiert gewesen und zuletzt kam es noch zu einem Zusammentreffen mit der Schriftführerin des ÖPOLSV, Sandra Schranz und unserem Ex-Kollegen und „Mister Millionenshow“ Armin Assinger, der sich gerne für ein Erinnerungsfoto zur Verfügung stellte. Trotz dieser hohen Dichte an Polizeipräsenz waren wir, wie schon FIS-Renndirektor Skaardal sagte, „gegenüber dem Wetter sehr, sehr klein.“

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