Workshop der SL alpin bei EKO Cobra

Die Teilnehmer des Workshops fühlten sich im Mutterhaus der Cobra sehr sicher (vlnr. Fachref. Pilz, Obmann PSV Linz Haderer, SL LPSV Sbg Rattensperger, SL PSV Wien Blüml, SL LPSV NÖ Feichtegger, SL LPSV OÖ Steiner, knieend Sportleiter PSV Wien Tomrle)
Von 14. – 15. 10. 2014 fand im Mutterhaus der Sondereinheit Cobra, in Wr. Neustadt, ein Workshop des Fachreferates alpin statt.
Neben dem Sportleiter ÖPOLSV, Thomas Pinkel, und dem Fachreferenten alpin, H. P. Pilz, fanden sich die Sektionsleiter verschiedener (L)PSV ein, um über wichtige Anliegen zu beraten.
Einer der Gründe für das Treffen war die seit 2013 fehlende Möglichkeit, wie bisher im Rahmen der ÖPM, Meinungen auszutauschen. Gerade die mangelnde Kommunikation der Vereine untereinander, bzw. der Sektionsleiter mit ihrem Fachreferenten ist nach meiner Meinung die Hauptursache mancher Unstimmigkeiten zwischen Vereinen und dem ÖPOLSV.
Nicht jammern, sondern gemeinsam und konstruktiv arbeiten!
Unter diesem Motto trafen die Workshopteilnehmer am Mittag in Wr. Neustadt ein und kurz danach begann die Tagung mit der Begrüßung durch Sportleiter Pinkel und einem Eingangsreferat des Fachreferenten. Einziger Wehrmutstropfen und gleichzeitiger Beweis einer notwendigen Verbesserung der Kommunikation, war die Tatsache, dass einige der Sektionsleiter weder erschienen, noch Kontakt aufgenommen hatten.
Zwei Hauptpunkte wurden behandelt:
1) ÖPM Winter – wie geht es weiter?
2) Verbesserung der Kommunikation zwischen den Vereinen (Sektion Schi) und dem Fachreferenten alpin
Die Vertreter der Vereine wurden ersucht, in 2er Teams Antworten zu vorgelegten Fragen innerhalb einer Stunde zu erarbeiten. Anschließend diskutierte man darüber im Plenum.
Analyse, Vorschläge, Diskussion, Lösungen:
In diesen Schritten erfolgte eine Debatte nach der neuerlichen Zusammenkunft. Dabei kam eine Vielzahl von Einzelheiten zutage, die teilweise kontrovers, aber vorwiegend harmonisch erörtert wurden. Alles in allem waren die Beiträge sehr konstruktiv, die Stimmung gut und am Ende standen mögliche Lösungen im Raum, die für zukünftige Konzepte durchaus tauglich erscheinen.
Am zweiten Tag erfolgte die Arbeit an diversen Anliegen der Vereine. Zum Beispiel wurde angesprochen, dass die einzelnen Leistungssportler trotz beträchtlicher finanzieller Aufwendungen sehr schwer mit Förderungen der Skisektionen unterstützt werden können. Denn bei vielen Vereinen haben die einzelnen Sektionsleiter kein eigenes Budget, somit keinen Gestaltungsspielraum. Zusätzlich kam neuerlich der Umstand zur Diskussion, ob die (L)PSV reine Betriebssportvereine sein, oder sich öffnen sollten.
Derart grundsätzliche Fragen wurden am Ende des Workshops aber ungelöst stehen gelassen, da diese in den Vereinen, oder bei der jährlichen Generalversammlung des ÖPOLSV zu behandeln sind.
Welche Erkenntnisse ergaben sich nach zwei Tagen des intensiven Meinungsaustausches?
1) Die anwesenden Vertreter der Polizeisportvereine sind sehr an einer Weiterentwicklung und Zusammenarbeit mit dem Fachreferat alpin interessiert.
2) Aktuelle Schwierigkeiten stellten sich als bewältigbar heraus.
3) Konstruktive Vorschläge werden durch den Fachreferenten in einem Memorandum dem Präsidium des ÖPOLSV als Resultat des Workshops vorgelegt.
Mit dem Wunsch, derartige Treffen regelmäßig durchzuführen, erfolgte der Abschluss und die Heimreise aller Teilnehmer.
H. P. Pilz
Fachreferent alpin