Europacup in London

Dieses Mal gingen wir leer aus

Mit dem Europacup in London riss erstmals unser Erfolgslauf auf europäischer Ebene. Seit gut einem Jahr konnte sich stets einer unserer Sportler bis aufs Podest vorkämpfen, in London schieden alle Judoka des ÖPolSV bereits in der ersten Runde aus.

Sponsoren der Sektion Judo des ÖPolSV

Thomas Kirchmaier:

„Absolut kein Problem. Aus meiner Sicht war es eine Frage der Zeit, denn jeder Erfolgslauf endet mal. Was meine Kämpfer in den letzten Jahren an Erfolgen gefeiert haben, übertraf bei weitem meine Erwartungen.“

Narges Mohseni…..Gewichtsklasse bis 57 kg

Narges Mohseni, Schülerin des BZS Wien, traf in der ersten Runde der Gewichtsklasse bis 57 kg auf Connie Ramsay (GBR). In einem sehr hart geführten und über lange Strecken offenen Kampf musste  Narges letztendlich mit 1:3 Bestrafungen als Verliererin von der Tatami steigen.

Narges Mohseni verabschiedete sich leider in der ersten Runde (Archiv)

Marlies Priesner…..Gewichtsklasse bis 63 kg

Marlies Priesner von der PI Linz Lenaupark schied seit langer Zeit mal wieder frühzeitig aus einem EC-Turnier aus.  Nach einer Niederlage  in der ersten Runde gegen Margriet Bergstra (NED), konnte Marlies den restlichen Turnierverlauf nur noch von der Tribüne aus verfolgen.

Marlies Priesner (blauer Kimono) konnte ihren gewohnt starken Griff dieses Mal nicht durchsetzen (Archiv)

Mayer Christoph…..Gewichtsklasse bis 100 kg

Nach seiner im Jahr 2013 zugezogenen Schulterverletzung stellte sich Mayer Christoph von der PI Goethegasse erstmals wieder der int. Konkurrenz in der Gewichtsklasse bis 100 kg. Nach einem absolut souverän geführten Kampf und einer Yuko-Führung gegen Adam Hall (GBR) , dachten alle bereits an einen Einzug in die nächste Runde. Eine Unachtsamkeit bescherte Christoph jedoch eine Niederlage in aller letzter Sekunde.

Christoph Mayer machte sich das Leben selbst schwer (Archiv).

Stefan Riedlsperger:

„Dieser Europacup verlief nicht nach Wunsch aber was soll`s. Unsere Mädls und Burschen haben in den vergangenen zwei Jahren mehr erreicht als wir uns dachten. So ist Judo.“