Weltcup in Oberwart

2 Platzierungen bei Europacups 2013 und dazu noch der österreichische Meistertitel 2014 in der Gewichtsklasse bis 100 kg verschafften Christoph Kronberger von der PI Straßwalchen ein Ticket für den Weltcup in Oberwart.

Sponsoren der Sektion Judo des ÖPolSV

Lange musste das Judolager warten, bis endlich wieder Judokas des BM.I für diverse Weltcups einberufen werden. Anfang Februar war es im Burgenland wieder soweit und es konnte mit Christoph Kronberger auch Rupert Riess die Polizei auf der großen Judobühne vertreten.

Während Rupert Riess nach einem Auftaktsieg gegen Jan Pinta (CZE), im zweiten Kampf gegen den um 50 Kilogramm schwereren Rumänen Daniel Natea w.o. geben musste und somit frühzeitig die Segel strich, wuchs Christoph über sich hinaus und musste sich 4mal seinen Gegnern stellen.

Rupert Riess gegen seinen rumänischen Gegner

In der ersten Runde donnerte der Polizist seinen deutschen Kontrahenten Dino Pfeifer in die Matte und wenig später – mit dem Wurf des Tages – auch noch den Polen Jakub Wojcik.

Christoph Kronberger (blauer Kimono) gegen Dino Pfeifer

Insp Kronberger – Jubel ohne Grenzen

Christoh Kronberger (weißer Kimono) beim Wurf des Tages

Im Kampf um den Einzug ins Finale war gegen den späteren Sieger der Gewichtsklasse bis 100 kg, Luciano Correa (BRA) aber erstmals Endstation. Leider konnte sich Christoph in der Trostrunde auch  nicht gegen Miklos Cirjenics (HUN) durchsetzen und belegte somit Platz 7.

Nach einem Sumi-Gaeshi war für Christoph (weißer Kimono) Schluss.

Christoph Kronberger:

„Es war wichtig hier zu starten. Der siebte Platz bei diesem European Open (Weltcup) gibt mir viel Auftrieb und Motivation für die Zukunft. Die Leistungen selbst sind gut für meine Psyche.“